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Der Sportjugend Niedersachsen

- sj-Jugendordnung: Intensive Diskussion auf Arbeitstagung

Vorsitzende der Sportjugenden von 25 Sportbünden und der Jugendorganisationen von 13 Landesfachverbänden haben intensiv und kontrovers über Änderungen der Jugendordnung diskutiert, die der Vorstand der Sportjugend (sj) Niedersachsen auf der außerordentlichen Vollversammlung am 10. Oktober zur Abstimmung stellen will.

Die geplanten formalen und inhaltlichen Änderungen sind notwendig, nachdem der Landessporttag Ende 2014 eine neue Satzung für den LandesSportBund (LSB) Niedersachsen beschlossen hatte. Vorgeschlagen werden Anpassungen an die LSB-Satzung (z.B. Abschaffung des Hauptausschusses, Einführung der Bezeichnung „Sportjugend-Vorstand“ in Abgrenzung zum LSB-Vorstand und Neufassung der Geschäftsführung) sowie Neuerungen wie die Abschaffung des juniorteams zugunsten einer stärkeren Verankerung der bei der sj registrierten J-TEAMs der Sportbünde und Landesfachverbände. Außerdem sollen im  künftigen sechsköpfigen Sportjugend-Vorstand drei Personen zum Zeitpunkt der Wahl unter 27 Jahre alt sein. Weiter sind Klarstellungen – etwa zu den Aufgaben des Sportjugend-Vorstandes – geplant.

Die Teilnehmenden der Arbeitstagung nutzten das Angebot des Vorstandes, ihre Anregungen einzubringen. Deutlich wurde in der Diskussion, dass die geplanten Änderungen aus der Perspektive der Landesorganisation teilweise anders beurteilt werden als aus der Sicht Sportjugenden und Jugendvertretungen. Der Vorstand sicherte zu, den Delegierten der außerordentlichen Vollversammlung zum Vorstandsantrag noch ergänzende Informationen zu einzelnen Themen wie z.B. die Zusammensetzung der Sportjugend Niedersachsen zu geben.

Der sj-Vorstand tauschte sich im Anschluss mit den Vorsitzenden der Sportjugenden über ihre Erfahrungen in der Zusammenarbeit innerhalb der neuen Sportregionen aus.