Junges Engagement & SDGs im Sport

Die Sportjugend Niedersachsen hat zusammen mit den Freiwilligendiensten im Sport und der CSR Arena Hannover das Projekt „Junges Engagement & SDGs im Sport“ gestartet. Gemeinsam wollen die Akteure die nachhaltige Entwicklung im Sport stärken und die Sportorganisation zukunftsfähiger machen.

Mit Nachhaltigkeitsprojekten junge Engagierte begeistern

Das Projekt "Junges Engagement & SDGs im Sport" soll junge Engagierte sowie Sportvereine für das Thema Nachhaltigkeit sensibilisieren und eine Grundlage für Projekte mit Nachhaltigkeitsfokus schaffen. Junge Engagierte sollen auf moderne Weise (Blended Learning, digitale Plattformen) für die Initiierung nachhaltiger Projekte geschult und motiviert werden. Ein Ideenpool soll gute Beispiele sammeln und ausführliche Informationen über Fördermöglichkeiten und Kooperationspartner bereithalten. Den Rahmen für das Projekt bilden die 17 globalen Ziele für nachhaltige Entwicklung der UN, die Sustainable Development Goals (SDGs). Diese Ziele, die 192 UN-Staaten im Jahr 2015 beschlossen haben, werden von vielen potentiellen Kooperationspartnern außerhalb des Sports verstanden.

Geleitet wird das Projekt von Mira Pape, Vorstandsmitglied der Sportjugend  Niedersachsen. Ihre Erfahrungen aus dem Studium der Umweltwissenschaften bringt sie leidenschaftlich in die Arbeit im Sport ein. Sie will Vereine und insbesondere junge Menschen motivieren und unterstützen, sich für eine nachhaltige Entwicklung einzusetzen. Ergänzt wird das Projektteam durch Julius Peschel, Ruderer beim DRC Hannover und Niedersachsens Sportler des Jahres 2017, der als Ersatzmann der Olympiamannschaft in Rio hautnah die Folgen von Umweltverschmutzung in seinem Metier Wasser erlebt hat.  „Der Sport hat eine unglaubliche Kraft und kann in dem Bereich Nachhaltigkeit viel bewirken“, so der 28-Jährige.

In einem ersten Schritt sammelt das Projektteam gute Beispiel aus dem organisierten Sport in Niedersachsen. Vereine und Verbände, die bereits Maßnahmen für eine nachhaltige Entwicklung umsetzen, können sich direkt bei Mira Pape melden.
Gefördert wird das Projekt vom Deutschen Olympischen Sportbund und dem Internationalen Olympischen Komitee.

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Alle 17 Ziele im Überblick